Für die Freien Demokraten sind Musikfestivals, genauso wie Theater und Kunst, Teil der bezirklichen Kultur. Sie sollten nicht durch unnötige behördliche Auflagen kaputt gemacht oder an den Rand der Stadt gedrängt werden. Gleichzeitig dürfen Veranstaltungen nicht auf dem Rücken von Anwohnerinnen und Anwohnern ausgetragen werden. Bei der Planung des „Lollapalooza-Festival“ 2018 sind daher frühzeitig die betroffenen Anrainer in Westend über mögliche Auswirkungen zu informieren und sowohl Lärmschutz-, als auch Verkehrskonzepte zu entwickeln. Schon heute bekommt es der Bezirk nicht hin, ein nachhaltiges Konzept für die An- und Abfahrt, aber auch das Parken rund um das Olympiastadion bei Großveranstaltungen aufzustellen. Bei einem mehrere Tage andauernden Festival muss dies umso früher angegangen werden. Gelingt dies, steht dem „Lollapalooza-Festival“ in Charlottenburg-Wilmersdorf aus Sicht der Freien Demokraten im Bezirk nichts entgegen. Der Begriff „Lollapalooza“ stammt vermutlich aus der Zeit um 1900 und bedeutet ein herausragendes Beispiel bzw. etwas außergewöhnlich Beeindruckendes. Vielleicht gelingt es uns ja, mit Mut und Optimismus solch ein außergewöhnliches Event zu ermöglichen.

In jedem Monat nehmen die BVV-Fraktionen zu einem Thema Stellung, das von jeweils einer der sechs Fraktionen abwechselnd vorgegeben wird. Die Statements werden im Anschluss in der monatlichen Gazette abgedruckt und online gesammelt. Dabei gilt, kurz halten und nicht mehr als 1200 Zeichen verwenden.