Projekt Beschreibung

Antrag: Auerbachtunnel für den KfZ-Verkehr erhalten

Antragsteller: Recke/Bergmann

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, im Rahmen der Planungen des Radschnellwegs Kronprinzessinnenweg den Auerbachtunnel in beiden Richtungen für den KfZ-Verkehr befahrbar zu lassen.

Begründung:

Der Auerbachtunnel ist ein Nadelöhr für viele, die zwischen dem Eichkamp und dem Ortsteil Grunewald verkehren. Auch die vielen Freizeiteinrichtungen im Grunewald werden oftmals durch eine Fahrt durch den Auerbachtunnel erreicht. Eine Sperrung hätte riesige Umwege zur Folge, da es in der Nähe keine alternativen Routen gibt. Wer beispielsweise vom Tennisverein Rot-Weiß zum Freizeitverein Helios fahren möchte, wäre mit der Sperrung des Tunnels statt 2 km auf einen Schlag 7 km unterwegs. Dieser Umweg schadet der Umwelt und wäre für viele lästig, die zuvor den Tunnel nutzen konnten. Vor dem Hintergrund, dass es 200 m nördlich bereits eine Unterführung der AVUS gibt, die nicht für den Autoverkehr, sehr wohl aber für den Radverkehr nutzbar ist, sollte eine Umplanung in Betracht gezogen werden.

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