Am 20.07. gedenken wir den Opfern des Nationalsozialismus und der Widerständler. Anlass ist traditionell das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 – der wohl bedeutendste Versuch rund um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, dem Naziregime ein Ende zu setzen. Jetzt, wo nicht nur die letzten Überlebenden von uns gehen, sondern sich auch radikale Ideologien bahnbrechen, müssen wir umso mehr das Gedenken bewahren und in neuerlichen Kriegszeiten vor den Gefahren des Extremismus warnen.

Unser Vorsitzender Felix Recke-Friedrich:

„Trotz des Scheiterns des Attentats vom 20. Juli 1944 bleibt die Botschaft des Ereignisses bis heute wichtig. Wir erleben auch jetzt wieder brutalstes Unrecht in Europa. Der Überfall Russlands auf die Ukraine verdeutlicht uns den Wert der Freiheit und der demokratischen Errungenschaften. Diese sind nicht selbstverständlich. Umso mehr braucht es auch Männer und Frauen des Widerstands, die mutig gegen menschenverachtende Diktaturen vorgehen.“

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