Vor 2,5 Jahren durften wir mit einem Traumergebnis von 10,3 % der Stimmen und sechs Verordneten den Wiedereinzug der FDP in die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf feiern. Nachdem nun die Hälfte der Wahlperiode vorüber ist, haben wir unsere Frühjahrsklausur zum einen dafür genutzt, um unsere vergangene Arbeit anhand unseres Wahlprogramms von 2016 zu bewerten. Zum anderen haben wir uns mit zukünftigen Initiativen beschäftigt und Schwerpunkte unserer kommenden Arbeit definiert. Mit über 200 Initiativen in der BVV haben wir uns aktiv in die Belange des Bezirks eingemischt und dabei auf allen politischen Feldern Akzente gesetzt. Auch wenn wir als Opposition und nicht im Bezirksamt vertretene Partei auf viele Missstände immer nur hinweisen können, haben wir oftmals notwendige Debatten angestoßen. Sei es in der konsequenten Forderung nach Wohnungsbau, z.B. am Westkreuz oder in der Siedlung Westend. Sei es bei der Idee die Stadtautobahn zu überbauen. Sei es bei intelligenten Verkehrsmaßnahmen, wie der Öffnung von Supermarktparkplätzen nach Ladenschluss oder der Forderung nach Quartiersgaragen. Sei es in der Haushalts- und Personalpolitik bei der Forderung neue Wege in der Personalgewinnung zu gehen. Sei es bei einem modernen Bürgeramt mit Self-Service-Terminals, verlängerten Öffnungszeiten und Onlineangeboten. Sei es in der Bildungspolitik bei Einschulungsuntersuchungen, der Sprachförderung von Nicht-Kitakindern oder auch der Umgang mit Schulschwänzern. Vieles bleibt bei den Problemen im Bezirk aber auch zu tun. Hier haben wir gemeinsam Ideen für die kommenden 2,5 Jahre entwickelt. Alles zusammen werden wir demnächst in einer Halbzeitbilanz veröffentlichen, die Sie dann auch hier nachlesen können.