Unsere Fraktion konnte sich einstimmig in der BVV mit einem Antrag durchsetzen, verstärkt auch Menschen ohne Angehörige in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Ganz konkret ging es darum, mindestens einmal im Jahr eine Trauerfeier für Menschen, die allein und ohne Angehörige versterben oder wo sich Angehörige weigern eine Beerdigung durchzuführen, zu veranstalten. Das Gesundheitsamt führte bei den Antragsberatungen aus, dass solche Trauerfeiern in Charlottenburg-Wilmersdorf wohl bereits unregelmäßig, abseits der Öffentlichkeit, durchgeführt würden. Mit unserem Antrag wollen wir nun erreichen, dass ein breiteres Publikum davon erfährt, denn auch diese Menschen haben einen würdigen Abschied und ein Gedenken verdient.