Stellungnahme des Vorsitzenden der FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf, Felix Recke, zur Entscheidung der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf, in Zählgemeinschaftsverhandlungen mit Bündnis 90/Die Grünen einzutreten:
„Als FDP sind wir enttäuscht von der Entscheidung der SPD. Wir hätten uns einen echten Neuanfang für Charlottenburg-Wilmersdorf gewünscht. Ein Bündnis aus SPD, CDU und FDP hätte für einen progressiven Kurs der Mitte gestanden, der ohne ideologische Gräben Politik für alle gestaltet. Es ist für uns nicht verständlich, warum die SPD dies nicht versucht und sich lieber in der Rolle des Juniorpartners sieht. Wir akzeptieren aber natürlich diese Entscheidung und nehmen nun unsere Rolle als stärkste Kraft außerhalb des Bezirksamts wahr, um weiter konstruktiv für den Bezirk zu arbeiten. In den kommenden Jahren wird es darum gehen, unseren Bezirk fit für die Zukunft zu machen. Deshalb erwarten wir von einer neuen Zählgemeinschaft, unsere Verwaltung wieder zu einem echten Dienstleister für die Bürger zu machen, endlich die dringend benötigten Wohnungen zu schaffen und Verkehrspolitik nicht mehr gegeneinander zu betreiben.“