Mit über 50 Bürgerinnen und Bürgern diskutierten wir gemeinsam mit unserem Abgeordneten Henner Schmidt am 15. März darüber, ob und wie man durch die Überbauung der A 100 in Charlottenburg Stadtraum neugestalten und Flächen für notwendige Zukunftsinvestitionen gewinnen kann. An drei Thementischen gaben wir Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, über eine Deckelung der Stadtautobahn zu diskutieren. Jeder Thementisch wurde von Experten aus Politik, Gesellschaft oder Stadtplanung begleitet. So freuten wir uns den zuständigen Bezirksstadtrat Herrn Oliver Schruoffeneger (Bündnis 90/Die Grünen), Herrn Wolfgang Neumann vom Kiezbündnis Klausenerplatz und die Architektin Frau Prof. Antje Freiesleben als Experten begrüßen zu dürfen. Für die FDP-Fraktion leitete zunächst unser Vorsitzender Felix Recke mit einem Impuls in die Debatte ein. Der Architekt und stadtentwicklungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Johannes Heyne, begleitete den Thementisch Stadtentwicklung gemeinsam mit Frau Prof. Freiesleben.

Es wurde insgesamt deutlich, dass die Überbauung neben einigen Herausforderungen vor allem aber auch eine Jahrhundertchance für unseren Bezirk darstellt. Durch eine Deckelung der Stadtautobahn und der parallel verlaufenden Bahngleise ließe sich nach Meinung der Experten, aber auch nach der Diskussion unter den Bürgerinnen und Bürgern eine erhebliche Emissionsreduzierung für die angrenzenden Wohngebiete erzielen. Auch könnten durch die Überbauung große Flächen für die nachhaltige Stadtentwicklung in Charlottenburg-Wilmersdorf gewonnen und stadtplanerische Fehler der Vergangenheit behoben werden.

Die Anregungen und Ideen aus der Diskussion werden wir nun weiter politisch verarbeiten.