Die Lage in der Ukraine spitzt sich immer weiter zu und auch auf kommunaler Ebene gilt es nun Verantwortung zu übernehmen. In diesem gemeinsamen Verständnis haben sich die fünf Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf heute zu einer Erklärung bekannt, die vor allem Hilfe für Kriegsflüchtlinge in Aussicht stellt – zur gesamten Erklärung siehe Beitragsbild.

Ergänzend führt der Vorsitzende der FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf, Felix Recke, aus:
 
„Unsere Erklärung soll sowohl den vielen ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in unserem Bezirk, aber auch den zahlreichen Menschen in der Ukraine und in unserem Partnerbezirk Kiew-Petscherks ein Zeichen senden, dass wir sie nicht vergessen und bereit sind, humanitär Verantwortung zu übernehmen. Sollten sich in den kommenden Stunden die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten, müssen wir auch als BVV über den Umgang mit unserem – dann wahrscheinlich annektierten – Partnerbezirk sprechen. Das Land Berlin sollte zeitgleich überlegen, wie es mit seiner Partnerschaft zur Stadt Moskau umgeht. Unter Umständen wäre es ein Zeichen, diese nun vorerst ruhen zu lassen. Vom Bezirksamt erwarten wir nun schnellstmöglich die Kapazitäten für Geflüchtete zu erhöhen!“