Projekt Beschreibung

Antrag: Beim Umbau der Berliner Straße den Lärmschutz berücksichtigen

Antragsteller: Recke/Heyne

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich beim Umbau der Berliner Straße bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Straßenbelag der Berliner Straße mittels offenporigem Asphalt (sog. Flüsterasphalt) hergestellt wird.

Begründung:

Die Berliner Straße soll nach eine vorliegenden Machbarkeitsstudie eine Radspur bekommen, durch welche der Lärmpegel dort gesenkt werden soll. Da sich Schall jedoch kugelförmig ausbreitet, bringt das Abrücken des Verkehrs von den Hausfassaden wenig – ein bis zwei Dezibel, wie Stadtrat Oliver Schruoffeneger ausführt. Bei der gemessenen Verkehrslautstärke von bis zu 65 Dezibel tut Lärmminderung hier jedoch dringend Not, die Anordnung einer Radspur alleine ist nicht ausreichend. Durch eine Fahrbahnsanierung mit Flüsterasphalt, der eine Geräuschminimierung von bis zu 50 Prozent bringen kann, kann hier wirklich das Ziel der Lärmreduzierung erreicht werden. Offenporiger Asphalt wurde bereits z. B. in der Brandenburgischen Straße und auf der AVUS verbaut – mit sehr positiven Ergebnissen.

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