Nun ist es amtlich, die Fahrspuren auf der Kantstraße werden neu geordnet. Die FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf äußert sich zur Neuordnung der Fahrspuren auf der Kantstraße, nachdem auf Drängen ihres stv. Fraktionsvorsitzenden Johannes Heyne bekannt wurde, dass das Bezirksamt zum 1. November 2024 Nutzungsuntersagungen wegen des fehlenden 2. Rettungsweges der in den oberen Etagen liegenden Wohnungen in der Kantstraße erlassen wollte. Somit findet die Provinzposse, die sich in der Hauptstadt zugetragen hat und auf dem Rücken der Anwohnerinnen und Anwohner ausgetragen wurde, nun endlich ein Ende. Unerträglich, wenn ein Streit zwischen Verwaltungen die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner in der Kantstraße gefährdet. Eine zielorientierte Lösung war seinerzeit jedoch offensichtlich nicht möglich, Bettina Jarasch und Oliver Schruoffeneger befanden sich im ideologischen Ausnahmezustand.
Der stv. Vorsitzende der FDP-Fraktion, Johannes Heyne, führt hierzu aus:
„Wir haben bereits im Jahr 2021 auf den Brandschutz hingewiesen. Wenn es in der Kantstraße zu einem Brandereignis mit Personenschaden gekommen wäre, dann hätten Frau Jarasch und Herr Schruoffeneger Fragen der Staatsanwaltschaft beantworten müssen. Gottlob ist dieser Fall nicht eingetreten. Nun bedarf es schnellen Handelns, damit die konkrete Gefährdung beseitig wird. Nun sind Ute Bonde und Christoph Brzezinski am Zuge. Mal sehen, ob die CDU geführten Verwaltungen hier schneller agieren als die seinerzeit Grün geführten Ressorts.“
Der Fraktionsvorsitzende Dr. Felix Recke-Friedrich äußert sich zur Neuordnung der Fahrspuren auf der Kantstraße:

„Ein wahrlich halbherziges und zynisches Vorgehen der beteiligten Verwaltungen, das die Situation vor Ort nur verschlimmbessert. Statt den durch die ehemals grüne Verkehrsverwaltung eingerichteten Pop-Up-Radweg endlich zu beerdigen und eine umfassende Verkehrslösung für die Kantstraße zu finden, wird weiter nur herumgedoktort. Ungelöst bleibt die Frage nach der notwendigen zweiten Fahrspur und der Busspur. Es drohen zudem nun noch weitere Konflikte zwischen PKW und Radfahrern beim Kreuzen. Wir halten daran fest, dass langfristig die Verschmälerung des Mittelstreifens eine gute Lösung wäre (www.fdp-fraktion-cw.de/kantstrasse).“

Aufgrund der Anordnung des Radweges hat die Feuerwehr hier nicht ausreichend Platz zum Ausfahren der Stützarme ihrer Fahrzeuge.