Aus der Pressemittelung vom 04.06.2025 der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt geht hervor, dass der Pop-Up-Radweg in der Kantstraße durch eine geteilte Bus- und Fahrradspur ersetzt wird und der Parkstreifen zurück an den Bordstein rückt. Damit kommt die Senatsverwaltung nicht nur der langjährigen Forderung der FDP-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung von Charlottenburg-Wilmersdorf nach, sondern sorgt nun endlich für Aufatmen der Anwohner in der Kantstraße.
Bereits im Jahr 2021 wies der FDP-Bezirksverordnete Johannes Heyne in einer schriftlichen Anfrage (SAN 0718/5) das Bezirksamt darauf hin, dass der zweite Rettungsweg aus den Wohnungen ab dem dritten Stock in der Kantstraße durch den Radweg nicht mehr gewährleistet ist. Das Thema erreichte seinen Höhepunkt, als der Bezirksstadtrat Christoph Brzezinski (CDU) im Oktober 2024 mit Nutzungsuntersagungen für die Wohnungen ab dem dritten Stock drohte, sollte dieser baurechtswidrige Zustand fortbestehen. Als bisher einzige Fraktion haben die Freien Demokraten einen Vorschlag Umgestaltung der Kantstraße vorgelegt, um den Erfordernissen einer großen Stadt gerecht zu werden (www.fdp-fraktion-cw.de/kantstrasse).
Dazu der stv. FDP-Fraktionsvorsitzende Johannes Heyne:
„Bereits im Juli 2021 haben wir das Bezirksamt in einer schriftlichen Anfrage auf die Problematik des entfallenden zweiten Rettungsweges hingewiesen. Der damals zuständige grüne Stadtrat Oliver Schruoffeneger hat es bis zu seinem Amtswechsel nicht geschafft, eine Antwort zu geben. Statt im Bezirksamt ämterübergreifend eine Lösung zu finden und bei der Senatsverwaltung Druck auszuüben, um eine Lösung zu finden, wurden über beinahe vier Jahre so sicherheitsrelevante Fragen durch Verunsicherung auf dem Rücken der Anwohnerinnen und Anwohnern ausgetragen.Daher ist es umso begrüßenswerter, dass die Senatsverwaltung nicht nur der Forderung der FDP-Fraktion, sondern auch ihrer Pflicht nachkommt, dieses Drama zu beenden. Nicht zuletzt ist somit die Sorge der Anwohner um einen möglichen Rausschmiss und die Gefahrenlage beseitigt.“
„Bereits im Juli 2021 haben wir das Bezirksamt in einer schriftlichen Anfrage auf die Problematik des entfallenden zweiten Rettungsweges hingewiesen. Der damals zuständige grüne Stadtrat Oliver Schruoffeneger hat es bis zu seinem Amtswechsel nicht geschafft, eine Antwort zu geben. Statt im Bezirksamt ämterübergreifend eine Lösung zu finden und bei der Senatsverwaltung Druck auszuüben, um eine Lösung zu finden, wurden über beinahe vier Jahre so sicherheitsrelevante Fragen durch Verunsicherung auf dem Rücken der Anwohnerinnen und Anwohnern ausgetragen.Daher ist es umso begrüßenswerter, dass die Senatsverwaltung nicht nur der Forderung der FDP-Fraktion, sondern auch ihrer Pflicht nachkommt, dieses Drama zu beenden. Nicht zuletzt ist somit die Sorge der Anwohner um einen möglichen Rausschmiss und die Gefahrenlage beseitigt.“