Statement zum gestrigen Vorfall auf dem Kurfürstendamm/ der Tauentzienstraße, bei dem mindestens eine Person ihr Leben verlor und zahlreiche Menschen verletzt wurden: 
Der Vorsitzende der FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf, Felix Recke-Friedrich, erklärt:

„Wenn wir nun erfahren, dass die gestrige Tat in der City West voraussichtlich vorsätzlich begangen wurde, macht einen das noch fassungsloser. Erinnerungen an 2016 werden wach. Obgleich diesmal wohl kein terroristischer Hintergrund bestand. Für die Angehörigen der Opfer und die Verletzten wird es zurecht keinen Unterschied machen. Wir trauern mit ihnen. Die Einsatzkräfte haben gestern viel geleistet. Hierfür gilt ihnen unser Dank.

Wenn Frau Bezirksbürgermeisterin Bauch nun davon spricht, dass wir „alles dafür tun müssen, um künftig solche Ereignisse zu verhindern“, wird dies nur schwer möglich sein. Für verkehrspolitische Überlegungen ist es jedenfalls noch deutlich zu früh, wenn diese überhaupt angemessen sind, da diese nicht geeignet sind, Sicherheitsfragen zu lösen. Auf die Agenda gehört jedenfalls endlich eine ernsthafte Debatte über die Poller auf dem Breitscheidplatz und deren Nutzen. Es wird uns nicht gelingen, und ist auch nicht erstrebenswert, die Stadt komplett abzuriegeln.“