Projekt Beschreibung
Schriftliche Anfrage: Ist es ein Märchen oder ein realistisches Szenario von R2G: „Keine Verbrenner ab 2030 in den Innenbezirken“
Fragesteller: Maximilian Rexrodt
Zum Beschluss im AGH, dass ab 2030 keine Verbrenner mehr in der Innenstadt fahren sollen, stelle ich dem Bezirksamt folgende Fragen:
- Wie viele Fahrzeuge sind bei Haushalten in CW gemeldet?
- Wie viele „Firmenfahrzeuge“ sind in CW gemeldet?
- Wie viele Elektrostellplätze benötigt der Bezirk, dass jeder Verbrenner durch ein Elektrofahrzeug ersetzt werden könnte?
- Da Berlin den Weg als erster geht, wäre es ja logisch, dass auch das Land Berlin Förderprogramme für die teuren Elektrofahrzeuge bereitgestellt werden, gibt es hierfür Anzeichen seitens des Senates?
- Wie viele Elektroautos, welche zeitgleich geladen werden, kann das Stromnetz von Charlottenburg Wilmersdorf verkraften (momentane Infrastruktur)?
- Ab wie vielen Elektroparkplätzen ist die Kapazitätsgrenze des Stromnetzes, bei 60% Auslastung desjeweiligen Platzes, bei der jetzigen Infrastruktur erreicht?
- Wie hoch wären die Kosten, um eine Ladeinfrastruktur für 10.000/ 20.000/ 50.000/ 100.000 Autos zu schaffen?
- Da keine elektrischen LKW und Vans sich in einer industriell relevanten Herstellung befindet, stellt sich die Frage, wie das Gewerbe beliefert werden bzw. liefern soll (Gastro, Hotel, Einzelhandel, Handwerksbetriebe etc.)?
- Für wie realistisch hält das Bezirksamt es, dass bis 2030 die Infrastruktur geschaffen werden kann, damit alle Verbrenner in CW durch Elektroautos ersetzt werden können?
- Welchen Zeitraum benötigt das BA um eine solche Infrastruktur (Frage 9) zu planen, genehmigen und zu bauen und wie hoch sind die Kosten hierbei?
- Falls das Bezirksamt mit weniger Elektroautos als jetzige Verbrenner plant, bitte ich um die Begründung mit Quellenangaben für die geringere Schätzung.
- Welche Kommunikation zu dem Thema gab es bereits von den verschiedenen Landesstellen mit dem Bezirk CW?