Projekt Beschreibung

Schriftliche Anfrage: Ist es ein Märchen oder ein realistisches Szenario von R2G: „Keine Verbrenner ab 2030 in den Innenbezirken“

Fragesteller: Maximilian Rexrodt

Zum Beschluss im AGH, dass ab 2030 keine Verbrenner mehr in der Innenstadt fahren sollen, stelle ich dem Bezirksamt folgende Fragen:

  1. Wie viele Fahrzeuge sind bei Haushalten in CW gemeldet?
  2. Wie viele „Firmenfahrzeuge“ sind in CW gemeldet?
  3. Wie viele Elektrostellplätze benötigt der Bezirk, dass jeder Verbrenner durch ein Elektrofahrzeug ersetzt werden könnte?
  4. Da Berlin den Weg als erster geht, wäre es ja logisch, dass auch das Land Berlin Förderprogramme für die teuren Elektrofahrzeuge bereitgestellt werden, gibt es hierfür Anzeichen seitens des Senates?
  5. Wie viele Elektroautos, welche zeitgleich geladen werden, kann das Stromnetz von Charlottenburg Wilmersdorf verkraften (momentane Infrastruktur)?
  6. Ab wie vielen Elektroparkplätzen ist die Kapazitätsgrenze des Stromnetzes, bei 60% Auslastung desjeweiligen Platzes, bei der jetzigen Infrastruktur erreicht?
  7. Wie hoch wären die Kosten, um eine Ladeinfrastruktur für 10.000/ 20.000/ 50.000/ 100.000 Autos zu schaffen?
  8. Da keine elektrischen LKW und Vans sich in einer industriell relevanten Herstellung befindet, stellt sich die Frage, wie das Gewerbe beliefert werden bzw. liefern soll (Gastro, Hotel, Einzelhandel, Handwerksbetriebe etc.)?
  9. Für wie realistisch hält das Bezirksamt es, dass bis 2030 die Infrastruktur geschaffen werden kann, damit alle Verbrenner in CW durch Elektroautos ersetzt werden können?
  10. Welchen Zeitraum benötigt das BA um eine solche Infrastruktur (Frage 9) zu planen, genehmigen und zu bauen und wie hoch sind die Kosten hierbei?
  11. Falls das Bezirksamt mit weniger Elektroautos als jetzige Verbrenner plant, bitte ich um die Begründung mit Quellenangaben für die geringere Schätzung.
  12. Welche Kommunikation zu dem Thema gab es bereits von den verschiedenen Landesstellen mit dem Bezirk CW?
Zur Drucksache