Bahntickets kann man online kaufen, sogar Verträge sind im Internet abschließbar. Dies ist leider noch nicht in der Verwaltung oder in den Bürgerämtern möglich. Stellen Sie sich vor, man könnte einen Ausweis oder andere Dienste online beantragen, wie es z.B. in Estland bereits Realität ist.
Zu diesem Thema können Sie unsere Pressemitteilung anschießend zu unserer Großen Anfrage im Januar in der BVV lesen.
Digitale Dienstleistungen sind ein wichtiger Baustein für eine moderne und serviceorientierte Stadt. Doch während wir problemlos Online-Banking betreiben und Verträge online abschließen können, sind die Bürgerämter und die Bezirksverwaltung viel zu häufig noch rein analog und in der Kreidezeit unterwegs. Die FDP-Fraktion in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf widmet ihre Große Anfrage in der Januar-Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung dem Thema „Digitale Verwaltung in Charlottenburg-Wilmersdorf“ und will vom Bezirksamt wissen, wie es bei der Digitalisierung konkret vorangeht.
Der FDP-Bezirksverordnete Pascal Tschörtner, welcher u.a. als Mitglied im Ausschuss für Bürgerdienste und im Haushaltsausschuss mit den Fragen der IT im Bezirk konfrontiert ist, führte dazu in der BVV aus: „Charlottenburg-Wilmersdorf sollte endlich eine Vorreiterrolle in der Digitalisierung der Verwaltung einnehmen. Dazu gehört ein flächendeckendes WLAN in den Dienstgebäuden und ein umfassendes Angebot für die Bürgerinnen und Bürger. Der Bezirk muss mit seiner Verwaltung beispielhaft sein für ein bürgernahes, offenes und lebenswertes Berlin.“
Aus Sicht der Freien Demokraten ist klar, dass der digitale Zugang der Bürgerinnen und Bürger zur Verwaltung hergestellt werden kann, wenn die IT der Verwaltung bedarfsgerecht ausgestattet wird und die Verwaltungsabläufe endlich vereinfacht werden.
Pressemitteilung