Projekt Beschreibung

Antrag: Neue Jugendzentren in die Bezirke – Integration vor Ort gewährleisten!

Antragsteller: Heyne/Recke

Die BVV möge beschließen:

Die BVV möge beschließen,

dass in der unmittelbaren Nähe jedes MUFs in Berlin Charlottenburg Wilmersdorf zusätzlich ein neues Jugendzentrum in freier Trägerschaft entsteht. Diese sollen mindestens 12 Monate vor der Inbetriebnahme des jeweiligen MUF ihre Arbeit aufnehmen.

Begründung:

Laut Beschluss des Senates, sollen in Charlottenburg Wilmersdorf zwei MUFs entstehen. An der Umsetzung dieses Beschlusses arbeitet der Bezirk bereits. Die Standorte sind schon benannt und befinden sich in der fortgeschrittenen Planung.

Um die Integration von Jugendlichen zu fördern sowie die Infrastruktur der einzelnen „Kieze“ zu verbessern, sollen die Jugendzentren mindestens 12 Monate vor Eröffnung des jeweiligen MUFs den Betrieb aufnehmen. Dies gewährleistet bereits bei Inbetriebnahme des MUFs eine Durchmischung der Kiezjugendlichen und der jugendlichen Geflüchteten.

Die Jugendzentren in Berlin wurden in den vergangenen Jahren deutlich zurückgefahren, was dazu führt, dass stationäre Jugendsozialarbeit oft nur noch vereinzelt in den Bezirken betrieben werden kann. Nur ein gutes Netz von Jugendzentren kann bei der Förderung der Jugendlichen wirksam unterstützen und als Basis und Anlaufstation für Jugendsozialarbeit, auch für die aufsuchende Jugendsozialarbeit, dienen.

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