Die FDP Charlottenburg-Wilmersdorf begrüßt ausdrücklich den Start des Pilotprojekts Stadtplatz.de am Hardenbergplatz. Mit der digitalen Plattform erhalten die Berlinerinnen und Berliner endlich die Möglichkeit, ihre Vorstellungen zur Zukunft dieses zentralen Platzes aktiv einzubringen.
„Seit Jahren verspricht die Politik Verbesserungen am Hardenbergplatz – passiert ist so gut wie nichts“, erklärt Dr. Felix Recke-Friedrich, Vorsitzender der FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf. „Während Senat und Bezirk im Klein-Klein stecken bleiben, eröffnet Stadtplatz.de endlich die Chance auf echte Beteiligung. Wir Freie Demokraten setzen auf Transparenz, digitale Werkzeuge und die Kreativität der Bürgerinnen und Bürger – statt auf endlose Gutachten und Blockaden.“
Die FDP kritisiert, dass der Hardenbergplatz trotz seiner Lage zwischen Zoo, Bahnhof Zoo und der City West über Jahrzehnte hinweg im politischen Stillstand verharrt ist. „Andere Städte schaffen es, zentrale Verkehrsknotenpunkte zu modernen, lebenswerten Stadträumen zu entwickeln. Berlin ist hier wieder einmal Schlusslicht – auch, weil Verwaltung und Politik zu oft an den Menschen vorbei entscheiden“, so Recke-Friedrich.
Die Liberalen fordern, die Ergebnisse aus Stadtplatz.de nicht in der Schublade verschwinden zu lassen, sondern unmittelbar in konkrete Planungen umzusetzen. „Beteiligung darf nicht zum Feigenblatt verkommen. Wir erwarten, dass die Ideen aus der Bürgerschaft ernsthaft geprüft und umgesetzt werden – und dass Senat und Bezirk die Blockadehaltung endlich aufgeben.“
Für die FDP ist klar: Der Hardenbergplatz kann zum Modellfall für eine neue, transparente Stadtentwicklung in Berlin werden. „Wir wollen keine weiteren verlorenen Jahrzehnte. Bürgerbeteiligung, Digitalisierung und Mut zur Veränderung sind der Weg – nicht Verwaltungsrituale und Stillstand“, betont Recke-Friedrich.