Am 23. 11. geht am Ku’damm die Weihnachtsbeleuchtung an. Die Freude hierüber darf das Problem der künftigen Finanzierung nicht überdecken. Die Übernahme der Kosten durch die Wall AG im Austausch für Werbeflächen war eine bequeme Lösung für Berlin. Findet sich keine neue Finanzierungsform, gehen am Boulevard die Lichter aus. Um den Ku‘damm weiter glänzen zu lassen, muss Berlin ein neues Konzept mit der AG City abstimmen. Es liegt im Interesse der Anrainer, sich an den Kosten zu beteiligen, da die Geschäfte von der Anziehungskraft der Lichterketten profitieren. Die FDP wird den für Wirtschaftsförderung zuständigen Bürgermeister daran messen, wie er die Selbstbeteiligung der Geschäftswelt einfordert.